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Li Qiang traf Thomas Bach in Beijing

06.05.2023 21:56:38

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Samstag in Beijing den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, getroffen.

Dabei sagte Li Qiang, die olympische Bewegung habe seit der Antike das schöne Streben der Menschheit nach Frieden, Einheit und Fortschritt getragen. China werde nie aufhören, den olympischen Geist zu verbreiten und sei bereit, mit dem IOC zusammenzuarbeiten, um der Politisierung des Sports entgegenzuwirken und einen größeren Beitrag zur olympischen Bewegung und zum Aufbau einer menschlichen Schicksalsgemeinschaft zu leisten.

Bach sagte, die Olympischen Winterspiele in Beijing seien ein beispielloser Erfolg gewesen und hätten ein wertvolles Erbe für die Olympischen Spiele hinterlassen. Das IOC sei bereit, den olympischen Geist aufrechtzuerhalten, sich der Politisierung des Sports zu widersetzen sowie gegenseitiges Verständnis und Solidarität unter den Menschen zu fördern.

Zuvor war Bach auch mit Gao Zhidan, Generaldirektor des Staatlichen Hauptamts für Sport und Präsident des Chinesischen Olympischen Komitees, zu einem Gespräch zusammengekommen. Gao begrüßte Bach bei seinem ersten Besuch nach den Olympischen Winterspielen in der chinesischen Hauptstadt und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und dem IOC weiter zu vertiefen und gemeinsam die gesunde Entwicklung der internationalen olympischen Bewegung zu fördern.

Bach sagte, die Olympischen Winterspiele seien der breiten Öffentlichkeit zugutegekommen und hätten eine neue Ära des weltweiten Eis- und Schneesports eingeleitet. In Anbetracht der Partnerschaft zwischen dem IOC und China und um die hohe Anerkennung des IOC für die erfolgreiche Ausrichtung der Olympischen Winterspiele in Beijing zum Ausdruck zu bringen, werde das IOC 10,4 Millionen US-Dollar aus den Überschüssen der Beijinger Olympischen Winterspiele dem Chinesischen Olympischen Komitee spenden. Ziel sei es, die Nutzung des Erbes der Olympischen Winterspiele in Beijing und die Entwicklung des chinesischen Sports zu unterstützen, so der IOC-Präsident weiter.

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