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Innere Mongolei in China wird 100 Millionen Yuan für Aufforstung vom großen Sandgebiet bereitstellen

06.05.2023 10:26:20

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Das nordchinesische Autonome Gebiet Innere Mongolei plant, in den nächsten drei Jahren 100 Millionen Yuan (etwa 14,48 Millionen US-Dollar) aus Sozialfonds zu investieren, um die lokale Biodiversität im Hunshandake-Sandgebiet weiter zu verbessern.

Das nur 180 km von Beijing entfernte Sandgebiet Hunshandake, das zu den vier größten Sandgebieten Chinas gehört, weist aufgrund natürlicher Ursachen und menschlicher Aktivitäten eine fragile ökologische Umwelt auf, in der die Graslandvegetationsdecke abnimmt, was zu häufigem Staub- und Sandsturmwetter führt. Im Jahr 2018 hat China ein Pilotprojekt zur Aufforstung im Sandgebiet initiiert.

Nach Angaben der regionalen Behörde für Forstwirtschaft und Grünland würden alle Sektoren der Gesellschaft, einschließlich der Unternehmen, in den kommenden drei Jahren gemeinsam 100 Million Yuan spenden, um den Pilotaufbau von großflächigen Forstfarmen im Sandgebiet zu unterstützen.

Der Sozialfonds würde für die ökologische Wiederherstellung und den Schutz lokaler Wälder und lokales Graslands sowie für die Verbesserung von verwüsteten Flächen verwendet. Es werde davon ausgegangen, dass diese Praxis dazu beitrage, der Entwicklung der lokalen Forst- und Grünlandwirtschaft mehr Schwung zu verleihen und das Einkommen der lokalen Landwirte und Viehzüchter zu erhöhen, so die Behörde.

Seit 2020 wurden mehr als 43 Millionen Yuan an lokale Forstfarmen gespendet, was dazu beitrug, 4,8 Millionen Bäume auf einer Fläche von 3.000 Hektar zu pflanzen. Die Gelder halfen auch bei der Erforschung moderner Aufforstungstechnologien, einschließlich mechanisierter Baumpflanzung und intelligenter Überwachung.

Nach jahrelangen Bemühungen um die ökologische Erhaltung und Wiederherstellung habe die Region einen 420 km langen Grüngürtel mit einer Breite von einem bis 10 km entlang des südlichen Randes des Hunshandake-Sandgebiets geschaffen, der die Ausbreitung des Sandbodens wirksam eingedämmt habe, so die Behörde weiter.

Quelle: German.news.cn

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