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Der pakistanische Präsident Arif Alvi hat sich am Freitag in Islamabad mit dem chinesischen Staatskommissar und Außenminister Qin Gang getroffen.

Alvi erklärte bei dem Gespräch, Pakistan danke China herzlich für seine Hilfe bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie, der Katastrophenhilfe und der Evakuierung von Bürgern aus dem Sudan. Pakistan betreibe unbeirrt die Ein-China-Politik und unterstütze die Volksrepublik unerschütterlich in Fragen bezüglich ihrer Kerninteressen, wie der Souveränität und territorialen Integrität. Pakistan erwarte eine gemeinsame Intensivierung des Aufbaus des bilateralen Wirtschaftskorridors und wolle die Kooperation in der Landwirtschaft, bei gegenseitigen Verbindungen und in der Informationstechnologie vertiefen. Pakistan werde mit aller Kraft die Sicherheit der chinesischen Einzelpersonen und Institutionen in Pakistan gewährleisten sowie wolle sich gemeinsam mit China für den Frieden und Wiederaufbau in Afghanistan einsetzen.

Qin Gang sagte, China wolle die Seidenstraßen-Initiative hochwertig mit Pakistan umsetzen, den Aufbau des bilateralen Wirtschaftskorridors beschleunigen sowie die Kooperation in Industrie, Landwirtschaft, Informationstechnologie und Katastrophenbekämpfung ausbauen. China werde Pakistan bei der Erholung der Wirtschaft und der Verbesserung des Lebens seines Volkes unterstützen.

Beide Seiten sollten den Kulturaustausch verstärken, so Qin weiter. In diesem Sinne lade China noch mehr pakistanische Studenten zu einem Studium in China ein. China wolle die Konsultationen und Koordinierung mit Pakistan in der Afghanistan-Frage intensivieren sowie den friedlichen Wiederaufbau Afghanistans fördern, um die Stabilität und Entwicklung in der Region voranzutreiben.