China plant, im laufenden Jahr ein bis drei Backup-Satelliten für das BeiDou-Navigationssatellitensystem (BDS) ins All zu schicken, um die Stabilität und Nutzbarkeit zu verbessern. Dies geht aus jüngsten Informationen auf der 13. Konferenz über Satellitennavigation in China hervor.

Das BDS, ein nationales wissenschaftlich-technisches Großprojekt, ist ein globales Satellitennavigationssystem, das eigenständig von China gebaut und betrieben wird. Derzeit befinden sich 45 Satelliten in der Umlaufbahn, darunter 15 für BDS-2 und 30 für BDS-3.

Die dreitägige Konferenz ist am Freitag zu Ende gegangen. Mehr als 4.000 Experten und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland aus dem Bereich der Satellitennavigation nahmen online und in präsenz an der Konferenz teil.