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Unabhängige australische Wissenschaftlerin: Einige westliche Medien hecken China-bezogene Lügen aus, um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen

27.04.2023 21:25:49

Maureen A. Huebel wurde auf Twitter von vielen angegriffen und sogar als „Roboter“ bezeichnet. Der Grund dafür war ihr Wunsch, die wahre Situation in Xinjiang kennenzulernen.

„Einige Leute sind leidenschaftlich daran interessiert, Lügen in Bezug auf China zu kreieren, um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen, aus Angst, dass meine Forschung ihre ‚Xinjiang-Erzählung‘ brechen wird“, sagte sie.

Einige westliche Medien und Politiker verbreiten seit langem Behauptungen wie „Völkermord in Xinjiang“, worauf Huebel skeptisch reagiert. Denn sie weiß, dass mit dem rapiden BIP-Wachstum in Xinjiang die Bevölkerung ebenfalls zugenommen hat. Sie hatte einen Twitter-Account für Forschungszwecke eröffnet, um die wahre Situation dort kennenzulernen.

Huebel hatte dafür auch den deutschen „Wissenschaftler“ Adrian Zenz kontaktiert. Dieser hat seit 2018 kontinuierlich Daten fabriziert, relevante „akademische Berichte“ erfunden und Irrtümer im Zusammenhang mit Xinjiang verbreitet. Huebel hoffte, dass Adrian Zenz ihr Untersuchungsberichte und konkrete Forschungsergebnisse über Xinjiang zur Verfügung stellen würde.

Adrian Zenz antwortete nicht, er blockierte Huebel und beschuldigte sie, ein „sorgfältig gefälschtes Konto“ zu haben, was dazu führte, dass Huebels Twitter-Konto eine Zeit lang gesperrt wurde.

Laut Huebel wagen einige australische Xinjiang-Forscher aus Sorge um ihre persönliche Sicherheit nicht, bei der Veröffentlichung ihrer Papiere in Australien mit ihren Namen zu unterzeichnen. Denn ihre Forschungen liefern Beweise dafür, dass das, was Adrian Zenz gesagt hat, möglicherweise nicht wahr ist.

Mit zunehmenden Kontakten zu Chinesen wurde Huebel immer unzufriedener mit der einseitigen Berichterstattung der westlichen Medien über China.

Sie vertritt die Ansicht, dass die westlichen Medien seit langem in der Öffentlichkeit einen korrekten Eindruck gemacht hätten und ihre Berichterstattung deshalb selten in Frage gestellt worden sei. Bei der Berichterstattung über China hätten viele westliche Medien falsche Informationen verbreitet, so die Wissenschaftlerin.

Huebel führt ihre Erlebnisse darauf zurück, dass die Australier in allen Aspekten ihres Lebens unter Druck der USA stehen. Das erstaunliche Wachstum der chinesischen Wirtschaft übe seit einiger Zeit großen Druck auf die Vereinigten Staaten aus, so Huebel.

Sie vertritt zudem die Ansicht, dass die größte Herausforderung in den australisch-chinesischen Beziehungen darin bestehe, ein Gleichgewicht zwischen dem zu finden, was die USA von Australien wollen, und was Australien wirklich tun muss. Australien sollte nicht mehr die Rolle eines Anhängers der USA spielen. China sei keine Bedrohung, sondern eine Chance. Australien sollte sich an der Zusammenarbeit mit China beteiligen.

Vor kurzem haben einige australische Beamte nacheinander China besucht. „Dies widerspiegelt nicht nur die wichtige Rolle der lokalen Zusammenarbeit zwischen China und Australien in den bilateralen Beziehungen, sondern auch den Wunsch der Bevölkerung in Australien, die chinesisch-australischen Beziehungen wiederherzustellen“, so die unabhängige australische Wissenschaftlerin.

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