(Foto: VCG)
Die US-Politik gefährdet die Demokratie und gesellschaftliche Gesundheit.
In einem Beitrag auf der Webseite von „The Hill“ hieß es am Donnerstag, die Kluft zwischen Reich und Arm sowie zwischen verschiedenen Rassen gehöre zu den auffallendsten Phänomenen der Unfairness in den USA. Die strukturellen und gesetzlichen Hindernisse in den vergangenen 100 Jahren hätten die Afroamerikaner der Fähigkeit beraubt, Eigentum zu sammeln und zu besitzen. Die aktuelle Politik der USA habe diese Hindernisse zu einer permanenten Erscheinung gemacht.
Seit 1950 habe die öffentliche Politik die Kluft zwischen Reich und Arm nicht verändert, so „The Hill“ weiter. Diese Situation habe sich bis heute fortgesetzt: verdrängende und beraubende Finanzierungen beim Kapitalerwerb sowie Fallen beim Wohnungserwerb und Beschäftigung mit niedrigem Einkommen.
Mit dem Erwerb neuen Eigentums von Billionären werde diese Erscheinung beschleunigt. Jüngsten Statistiken von „Oxfam“ zufolge seien in den zehn Jahren von 2012 bis 2021 37 US-Dollar je 100 US-Dollar von neuem Eigentum auf die reichsten Menschen entfallen, die nur ein Prozent der Bevölkerung ausmachten. 50 Prozent der Menschen der unteren Gesellschaftsschicht erhielten nur zwei US-Dollar. Auch hier sei das Rassenproblem klar zu erkennen. Fast alle Billionäre der führenden Gesellschaftsschicht seien Weiße.
Aufgrund der Wirtschafts- und Steuerregeln der USA könnten Billionäre und ihre Firmen enormes Eigentum erwerben. Dies gefährde die Demokratie, Prosperität und die gesellschaftliche Gesundheit stark, so der Beitrag weiter.