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Warum Macron glaubt, dass China und Frankreich gemeinsam „viel zu bieten“ haben

08.04.2023 21:49:54

„Wir haben gemeinsam viel zu bieten. Es lebe die französisch-chinesische Freundschaft!“ Am 7. April teilte der französische Präsident Emmanuel Macron seinen kürzlich beendeten Besuch in China in einem Beitrag auf Social-Media-Plattformen in drei Sprachen: Chinesisch, Englisch und Französisch. 

Dies war Macrons dritter Besuch in China, seit er französischer Staatspräsident ist. Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat in Beijing und Guangzhou einen intensiven Austausch mit ihm geführt, was das Verständnis und das gegenseitige Vertrauen stärkte und eine klare Richtung für die künftige Zusammenarbeit zwischen China und Frankreich auf bilateraler und internationaler Ebene vorgab. Beide Seiten gaben eine gemeinsame Erklärung ab, die verschiedene Aspekte wie Stärkung des politischen Dialogs, gemeinsame Förderung der Sicherheit und Stabilität in der Welt, Förderung des wirtschaftlichen Austauschs, Wiederaufnahme des kulturellen und gesellschaftlichen Austauschs und gemeinsame Bewältigung globaler Herausforderungen abdeckt, und neue Errungenschaften der engen und dauerhaften umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Frankreich fördert.

Frankreich war das erste westliche Land, das offiziell diplomatische Beziehungen zum neuen China aufnahm, und das erste, das eine umfassende strategische Partnerschaft und einen institutionellen strategischen Dialog mit China einrichtete. Die beiden Seiten haben in einer Reihe von Fragen eine gemeinsame Stimme. So halten beide an der Tradition einer unabhängigen Diplomatie fest und treten für Multilateralismus und Freihandel ein, was die Beziehungen zwischen den beiden Ländern seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen insgesamt stabil gehalten hat. 

Gegenwärtig ist die internationale Lage von Veränderungen und Chaos geprägt, und Unsicherheiten und unvorhersehbare Faktoren nehmen zu. Sowohl China als auch Frankreich sehen sich mit den Herausforderungen des Unilateralismus und des Protektionismus konfrontiert, und beide stehen vor der Aufgabe, ihre Wirtschaft zu entwickeln und den Lebensunterhalt der Menschen zu sichern, und teilen viele ähnliche Ansichten zur Lösung internationaler und regionaler Probleme wie die Ukraine-Krise und die iranische Atomfrage. Die Aufrechterhaltung stabiler Beziehungen und der Aufbau eines größeren Konsenses zwischen beiden Seiten wird nicht nur ihnen selbst zugute kommen, sondern auch die Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen fördern und zu Frieden und Stabilität in der Welt beitragen.

Im nächsten Jahr werden China und Frankreich den 60. Jahrestag ihrer diplomatischen Beziehungen feiern. Man geht davon aus, dass die chinesisch-französischen Beziehungen unter der Führung der beiden Staatsoberhäupter ein neues Niveau erreichen und eine neue Lage für die Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen schaffen werden. Je mehr Frankreich, China und Europa eine gemeinsame Stimme haben, desto mehr Stabilität und Sicherheit wird die Welt haben.

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