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Li Qiang trifft Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

07.04.2023 09:45:21

Am Donnerstag hat sich der chinesische Ministerpräsident Li Qiang in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron getroffen.

Dabei sagte Li, China wolle mit Frankreich die von der neuen Entwicklung der Volksrepublik gebrachten neuen Möglichkeiten teilen und unbeirrt an der Öffnung sowie Kooperation festhalten. China begrüße einen Eintritt von noch mehr französischen Produkten, Technologien und Dienstleistungen ausgezeichneter Qualität in den chinesischen Markt. Zudem hoffe man, dass Frankreich weiterhin eine Öffnung des Markts beibehalte sowie chinesischen Unternehmen ein faires, nichtdiskriminierendes Businessumfeld biete.

Macron erwiderte, es sei von äußerst großer Bedeutung, dass Frankreich und China hochqualitativen Dialog sowie Austausch pflegten. Frankreich unterstütze Chinas Entwicklung und wolle zusammen die Kooperation bei Wirtschaft und Handel, Landwirtschaft, Luftfahrt, Finanzen, Atomenergie, Innovation, Tourismus sowie Kultur ausbauen. Frankreich setze sich dafür ein, die chinesisch-europäischen Beziehungen kontinuierlich zu verstärken.

Zudem erörterten beide Politiker die internationalen und regionalen Fragen von gemeinsamem Interesse.

Am gleichen Tag ist Li in Beijing auch mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zusammengekommen.

Dabei wies Li darauf hin, China und die EU sollten am gegenseitigen sowie gemeinsamen Nutzen festhalten sowie eine Öffnung von Handels- und Investitionsmärkten beibehalten. In diesem Sinne müsse gemeinsam die „Abkopplung“ abgelehnt werden. Unternehmen beider Seiten sollte ein faires, gerechtes und nichtdiskriminierendes Businessumfeld geboten werden. Der echte Multilateralismus sollte umgesetzt werden. Koordinierung und Kooperation in multilateralen Rahmen wie in der UNO sollten intensiviert werden. Gemeinsam sollten globale Herausforderungen wie Klimawandel bewältigt werden.

Von der Leyen erwiderte, die EU wolle gemeinsam mit China die bilateralen hochrangigen Dialoge wie bei Wirtschaft und Handel ausbauen sowie gegenseitig eine Öffnung der Märkte aufrechterhalten. Die Kooperation bei Wirtschaft und Handel, Lebensmitteln, Medizin, umweltfreundlicher Entwicklung sowie Schutz des geistigen Eigentums sollte vertieft werden.

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