Auf Einladung des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping wird der französische Präsident Emmanuel Macron vom 5. bis 7. April zu einem Staatsbesuch in China weilen, wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying am Montag mitteilte.

Die Sprecherin des Außenministeriums, Mao Ning, erläuterte am Montag auf der regulären Pressekonferenz die Pläne für Macrons Besuch und sagte, Staatspräsident Xi werde mit ihm Gespräche führen, um die künftige Entwicklung der chinesisch-französischen Beziehungen gemeinsam zu planen und zu steuern.

Die Gespräche würden auch die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zwischen China und Frankreich sowie zwischen China und Europa vertiefen, sagte sie und fügte hinzu, dass die beiden Staatsoberhäupter einen eingehenden Meinungsaustausch über wichtige internationale und regionale Brennpunktthemen führen werden.

China und Frankreich seien beide ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Weltmächte, so Mao.

Unter der strategischen Führung beider Staatsoberhäupter hätten sich die chinesisch-französischen Beziehungen in den letzten Jahren solide entwickelt, sagte Mao. 

Die strategische Kommunikation zwischen den beiden Ländern sei effektiv gewesen und die praktische Zusammenarbeit habe zu fruchtbaren Ergebnissen geführt, sagte sie und fügte hinzu, dass beide Länder eine gute Kommunikation und Koordination in regionalen und internationalen Angelegenheiten gepflegt hätten. 

China nehme diesen Besuch zum Anlass, mit Frankreich zusammenzuarbeiten, um eine engere und dauerhafte umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Frankreich zu fördern, die mehr Früchte trage und eine positive Rolle bei der gesunden Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen spiele und zur Förderung von Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Welt beitrage.

Während seines Besuchs würden auch der chinesische Ministerpräsident Li Qiang und der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses Zhao Leji Gespräche mit Macron führen, sagte Mao.

Macron werde auch Guangzhou, die Hauptstadt der südchinesischen Provinz Guangdong, besuchen, fügte Mao Ning hinzu.