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Was haben die Vereinigten Staaten und Taiwan getan, bevor Honduras die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abbrach

01.04.2023 19:52:07

Das Außenministerium von Honduras kündigte am 30. März an, dass die Präsidentin von Honduras, Xiomara Castro, bald China besuchen werde, erst vier Tage nach Abbruch der sogenannten „diplomatischen Beziehungen“ zwischen Honduras und Taiwan und der Aufnahme diplomatischer Beziehungen des zentralamerikanischen Landes mit der Volksrepublik.

Die Demokratische Fortschrittspartei (DPP) auf Taiwan setzt sich seit langem für eine „Gelddiplomatie“ ein, um ihre so genannten „diplomatischen Beziehungen“ aufrechtzuerhalten. Im ersten Jahr nach Tsai Ing-wens Amtsantritt stieg der „geheime Haushalt“ der Behörde für auswärtige Angelegenheiten Taiwans um das drei- bis vier fache an. Und in den letzten Jahren kamen mehrere Skandale der „Gelddiplomatie“ von Taiwan mit Honduras ans Tageslicht, wobei der Geldbetrag über 20 Millionen US-Dollar lag.

Im November 2021 erklärte Xiomara Castro bei ihren Präsidentschaftswahlen, im Interesse der Nation und des Volkes bei ihrem eventuellen Wahlsieg die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan „abbrechen“ und diplomatische Beziehungen mit China aufnehmen zu wollen.

Die Kräfte für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ reagierten darauf mit Aktivitäten der „Gelddiplomatie“ und haben sogar die lokalen Medien in Honduras dafür bezahlt, eine sogenannte öffentliche Meinung „gegen“ die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Honduras und China zu bilden.

Diese Taktiken haben jedoch wenig funktioniert und die öffentliche Meinung im Internet in Honduras hat allgemein die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit China unterstützt.

So setzten die DPP-Behörden ihre Hoffnung auf die Vereinigten Staaten. Schließlich gilt Zentralamerika, wo Honduras liegt, seit jeher als „Hinterhof“ der USA.

Im November 2021, nachdem Castro im Wahlkampf ihre Stellungnahme zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit China erklärte, eilte der stellvertretende US-Außenminister Brian Nichols nach Honduras und brachte seine Hoffnung auf eine Aufrechterhaltung der „diplomatischen Beziehungen“ zwischen Honduras und Taiwan zum Ausdruck. Im Januar dieses Jahres sorgten die Vereinigten Staaten gemeinsam mit der DPP-Behörde für einen „Dreiparteienplan“ zur „Unterstützung“ für Honduras. Solche Versuche gingen aber eindeutig mit einem Scheitern zu Ende. Dies beweist erneut, dass die „Unabhängigkeit Taiwans“ eine Sackgasse ist.

In den sieben Jahren seit Tsai Ing-wens Amtsantritt ist die Zahl der Länder, die sogenannte „diplomatische Beziehungen“ mit Taiwan hatten, von 22 auf 13 gesunken. Immer mehr Länder erkennen das „Ein-China Prinzip“ an und unterstützen die Wiedervereinigung Chinas, was einen allgemeinen Trend darstellt.

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