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China hat auf der 52. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats am Mittwoch zu verstärkter internationaler Kooperation aufgerufen.
Chen Xu, der chinesische Repräsentant der UN-Vertretung in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, rief in einer Rede bezüglich des 30-jährigen Jubiläums der Annahme der „Wiener Deklaration und Aktionsprogramm für Menschenrechte“ im Namen von rund 80 Ländern, darunter Brasilien und Südafrika, zu verstärkter internationaler Kooperation zur Förderung einer hochqualitativen Entwicklung auf.
Die Erklärung und das Aktionsprogramm von Wien sei ein Meilenstein in der Menschenrechtsgeschichte der Welt, so Chen. Die internationale Gemeinschaft stehe derzeit noch immer vor mehreren Herausforderungen, wie verschärfte Diskriminierung und Ungleichberechtigung sowie politische Polarisierung und Spaltung. Die internationale Gemeinschaft sollte ohne jegliche Diskriminierung alle Menschenrechte fördern und schützen sowie der Entwicklung der internationalen Menschenrechte kontinuierlich positive Impulse verleihen.