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CGTN-Umfrage: Gegebenheiten eines Landes entsprechende Demokratie ist die beste Demokratieform

23.03.2023 15:09:43

84,8 Prozent der Befragten weltweit glauben, dass es keine überlegene Demokratie gibt. Die beste Demokratie ist diejenige, die der Situation ihres Landes entspricht. Dies geht aus den Ergebnissen einer weltweiten Umfrage des CGTN-Think-Tanks und des chinesischen Instituts für öffentliche Meinung der chinesischen Renmin-Universität zu globalen Demokratiesystemen hervor.

Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass die Befragten weltweit den grundlegenden Menschenrechten, wie dem Recht auf Überleben und Entwicklung, hohe Priorität einräumen.

Bei der Frage nach der Bedeutung von Demokratie nannten die Befragten weltweit „das Grundrecht auf Leben“ (40,7 Prozent), gefolgt vom Recht auf Rechtsstaatlichkeit (29,3 Prozent), was „Gleichheit für alle“ bedeutet.

Der Umfrage zufolge sind 84,3 Prozent der Befragten weltweit der Meinung, dass es keine Einheitsgröße für die Demokratie gebe. Sie habe in den verschiedenen Ländern sowie Kulturen unterschiedliche Formen. Es gebe weder eine überlegene Demokratie noch eine universelle Formel für Demokratie. 84,8 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass bei der Wahl eines politischen Systems die Geschichte, die Kultur und die nationalen Gegebenheiten eines Landes berücksichtigt werden sollten.

In den letzten Jahrzehnten hat China den Aufbau der Vollprozess-Volksdemokratie umfassend vorangetrieben und eine breite sowie dauerhafte Beteiligung der großen Mehrheit der Bevölkerung erreicht. Das Kernkonzept der Vollprozess-Volksdemokratie wurde auch in der Umfrage allgemein anerkannt.

88,3 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Demokratie eine Möglichkeit für die Staatsführung sein sollte, dem Willen des Volkes zu entsprechen, dem Volk zu dienen und sich der Kontrolle des Volkes zu unterwerfen. Dieser Meinung waren 91,2 Prozent der Befragten in den nordamerikanischen Ländern.

Chinas Vollprozess-Volksdemokratie ist ein Weg zur Demokratie, der sich stark von der westlichen Politik und Geschichte sowie ihren kulturellen Traditionen unterscheidet. Laut der Umfrage sind 75,4 Prozent der Befragten weltweit der Meinung, dass Chinas weltbekannten Entwicklungserfolge auf die Einführung eines anderen politischen Systems als in Europa und den Vereinigten Staaten zurückzuführen seien. Bei den Befragten aus afrikanischen Ländern war dieser Anteil mit 83,1 Prozent sogar noch höher.

Für die Auslandsumfrage „Globale Demokratiesysteme“ wurden 3.776 gültige Fragebögen in 35 Ländern weltweit ausgefüllt. Die Befragten kommen sowohl aus Industrieländern wie den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland als auch aus Entwicklungsländern wie Namibia, Nigeria und Pakistan.

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