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Zahl von „Road Rage“-Schießereien in den USA nimmt weiter zu – Mehr als 550 Opfer 2022

22.03.2023 15:46:26

Verletzungen und Todesfälle durch Schusswaffen im Straßenverkehr haben in den Vereinigten Staaten seit 2018 jedes Jahr zugenommen und sich von 2018 bis 2022 etwa verdoppelt.

„USA TODAY“ berichtete in einem Artikel am Montag weiter, im Jahr 2022 seien mehr als 550 Menschen in den Vereinigten Staaten Opfer von „Road Rage“-Vorfällen mit Schusswaffenbeteiligung geworden. Das bedeute, im Durchschnitt sei alle 16 Stunden eine Person bei einem „Road Rage“-Vorfall mit einer Schusswaffe getötet oder verletzt worden.

Durch „Road Rage“ verursachte Schießereien seien in den USA zu einem wachsenden Problem geworden, so der Artikel weiter. Mögliche Gründe dafür seien der Druck durch die COVID-19-Pandemie und der Anstieg der Waffenverkäufe in den Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren. Ryan Martin, Professor für Psychologie an der University of Wisconsin-Green Bay, erklärte, die Pandemie in den USA und die wirtschaftliche Unsicherheit hätten zu einem Anstieg des öffentlichen Drucks und der Angst geführt und die politische Atmosphäre habe ebenfalls zu ernsthaften Konfrontationen unter den Menschen geführt.

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