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Irakischer Schriftsteller: Ich kann dem US-Terrorismus nicht verzeihen, was er dem Irak angetan hat

21.03.2023 10:07:32

Die britische Zeitung „The Guardian“ hat am Sonntag den Beitrag eines irakischen Schriftstellers mit dem Titel „Nachdem eine Million Menschen ums Leben gekommen sind, kann ich nicht verzeihen, was der US-Terrorismus meinem Land Irak angetan hat“ veröffentlicht.

In dem Beitrag hieß es, die US-Invasion habe tatsächlich einen „neuen Irak“ hervorgebracht und die Iraker erlebten jetzt jeden Tag die Folgen dieses „Anti-Terror“-Kriegs: Terrorismus sei weit verbreitet.

Der von US-Kriegshetzern versprochene „neue Irak“ habe den Irakern keine Starbucks oder Start-ups, sondern Autobomben, Selbstmordattentate, Al-Qaida und von den USA in Militärgefängnissen in besetzten Gebieten kultivierte Terroristen gebracht. Darüber hinaus seien aufgrund der US-Invasion mehr als 1,2 Millionen Menschen im Irak aus ihrer Heimat vertrieben worden und mehr als eine Million Menschen seien direkt oder indirekt an den Folgen gestorben. Was im Irak zerstört worden sei, sei nicht nur das politische System: Das vom US-Militär zurückgelassene angereicherte Uran verursache im Irak noch immer Geburtsfehler bei Neugeborenen und in manchen Gegenden hohe Krebsraten.

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