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Chinesisches Außenministerium äußert sich zu Angriff auf chinesisches Privatunternehmen in Zentralafrikanischer Republik

20.03.2023 14:47:37

Bei einem bewaffneten Angriff auf ein chinesisches Privatunternehmen in der Zentralafrikanischen Republik sind am Sonntag neun chinesische Staatsbürger getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Dies teilte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Montag mit.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping widmete der Angelegenheit seine volle Aufmerksamkeit und ordnete persönlich an, dass alle Anstrengungen unternommen werden sollten, um das Leben der Verletzten zu retten sowie rechtzeitige und angemessene Vorkehrungen für die Bewältigung der Folgen des Anschlags zu treffen. Xi forderte zudem auf, dass die Täter vor Gericht gestellt würden und die Sicherheit chinesischer Staatsangehöriger gewährleistet werde.

Das chinesische Außenministerium habe auf Anweisung von Xi Jinping sofort gehandelt, so der Sprecher weiter. Es sei sofort ein konsularischer Notfallmechanismus aktiviert worden und Teams seien rund um die Uhr in Bereitschaft versetzt worden. Bei der Botschaft der Zentralafrikanischen Republik in China sei eine diplomatische Vertretung eingerichtet worden. Der chinesische Botschafter in der Zentralafrikanischen Republik habe die zentralafrikanische Seite auf den Vorfall angesprochen und sie zum Handeln aufgefordert. Eine Arbeitsgruppe der Botschaft sei zum Ort des Unglücks geeilt, um die Reaktion auf den Anschlag zu koordinieren. 

Das chinesische Außenministerium erklärte weiter, die gesamte Zentralafrikanische Republik, mit Ausnahme ihrer Hauptstadt Bangui, sei in Bezug auf das Sicherheitsrisiko als rot (extrem hoch) eingestuft worden. Das Ministerium fordere chinesische Staatsangehörige, die sich derzeit im Ausland aufhielten, erneut nachdrücklich dazu auf, sich über die neuesten Sicherheitswarnungen des Außenministeriums zu informieren, diese Warnungen ernst zu nehmen und von Besuchen in Hochrisikogebieten abzusehen. Diejenigen, die sich bereits in diesen Gebieten aufhielten, sollten sofort abreisen. Das Außenministerium werde weiterhin eng mit anderen betroffenen Regierungsstellen zusammenarbeiten, um die Sicherheit chinesischer Staatsangehöriger und Unternehmen in Afrika zu schützen.

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