Die honduranische Präsidentin Xiomara Castro hat vor kurzem Bereitschaft bekundet, offizielle diplomatische Beziehungen mit China aufzunehmen. Dazu erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Mittwoch, dass die Tatsache, dass 181 Länder in der Welt diplomatische Beziehungen mit China auf der Grundlage des Ein-China-Prinzips aufgenommen haben, voll und ganz beweise, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit China die richtige Entscheidung im Einklang mit dem allgemeinen Trend der historischen Entwicklung und dem Trend des Fortschritts in der heutigen Zeit sei. China sei bereit, auf der Grundlage des Ein-China-Prinzips freundschaftliche und kooperative Beziehungen mit anderen Ländern der Welt, einschließlich Honduras, zu entwickeln.

Auf die Frage, welche Rolle China bei der Lösung der Probleme im Nahen Osten spielen wird, sagte Wang Wenbin, dass China wie immer seine Rolle als Großmacht wahrnehmen, für Recht und Gerechtigkeit sorgen und die Länder des Nahen Ostens bei der Suche nach Lösungen für die Probleme unterstützen werde, die den regionalen Gegebenheiten durch Dialog und Konsultation entsprechen.

Der 15. März ist der erste Internationale Tag zur Bekämpfung der Islamophobie. Dazu sagte Wang Wenbin, einschlägige Untersuchungen zeigten, dass 93,7 Prozent der amerikanischen Muslime im Schatten der Islamophobie lebten und 62 Prozent der amerikanischen Muslime sich aufgrund ihrer Religion angefeindet fühlten. Die US-Regierung sollte sich diesen Problemen stellen und praktische Maßnahmen zur Beseitigung der Islamophobie ergreifen.

Meldungen zufolge hat die britische Regierung eine Untersuchung gegen TikTok eingeleitet. Dazu sagte Wang Wenbin, China fordere die betroffenen Länder auf, den Begriff der nationalen Sicherheit nicht zu verallgemeinern und zu missbrauchen, sondern ein faires, transparentes und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld für Unternehmen aus allen Ländern zu schaffen.