China ist ernsthaft besorgt über die Entwicklung der amerikanisch-südkoreanischen Militärübungen. 

Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Dienstag auf der regulären Pressekonferenz in Beijing. 

Wang fügte hinzu, die aktuelle Lage auf der koreanischen Halbinsel sei höchst komplex und sensibel. Alle Beteiligten sollten deshalb Zurückhaltung üben und mehr zu Frieden und Stabilität in der Region beitragen, nicht umgekehrt.

Wang Wenbin informierte zudem über die Sitzung der 38. gemeinsamen Arbeitsgruppe zur Umsetzung der „Deklaration zum Verhalten der beteiligten Parteien im Südchinesischen Meer“. Die verschiedenen Parteien hätten sich auf den diesjährigen Arbeitsplan geeinigt und würden im Laufe des Jahres mehrere Sitzungsrunden hochrangiger Beamter und gemeinsame Arbeitsgruppensitzungen zur Umsetzung der Deklaration abhalten, um größere Fortschritte bei der Konsultation zum „Verhaltenskodex im Südchinesischen Meer“ zu fördern, so Wang Wenbin weiter. 

Wie der Sprecher weiter bekanntgab, wird China ab dem 15. März den Rahmen der Tests für die Öffnung von Gruppenreisen chinesischer Bürger ins Ausland erweitern, um weitere günstige Bedingungen für Auslandsreisen chinesischer Staatsbürger zu schaffen.