Seit Juni 2022 hat die Zahl der Frauen mit bestimmten körperlichen und psychischen Störungen in den USA die der Männer übertroffen, was eine historische „Umkehr“ zeigt. Dies berichtete Bloomberg News am Freitag mit Bezug auf die monatlichen Arbeitskräftedaten der US-Regierung.

Experten zufolge sei das Ergebnis dieses Phänomens, dass Branchen, die mehr Frauen einstellten, mit einem Personalmangel konfrontiert sein könnten, während zahlreiche Frauen, die an „Long-COVID“ litten, ihre Karriere aufgeben müssten, so der Bericht weiter.

Einige „Long-COVID“-Patienten in den USA berichteten demnach, ihre Versicherungsanbieter weigerten sich, die Kosten für die Behandlung ihrer langfristigen COVID-19-Symptome zu tragen. Einige Patienten seien aufgrund der Behandlung entsprechender chronischer Erkrankungen sogar verschuldet.