China wird sich strikt an eine „rote Linie“ bei der Größe der Ackerfläche von etwa 120 Millionen Hektar halten, die das Land besitzt, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Dies sagte der Minister für natürliche Ressourcen, Wang Guanghua, am Sonntag vor der Presse in Beijing.

Ackerland sei die Lebensader der Pflanzenproduktion. China verfüge nur über neun Prozent der weltweiten Anbaufläche, müsse aber etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung ernähren, sagte Wang.

Laut Wang wird sich das Ministerium auf drei Aspekte der Arbeit konzentrieren: die Beibehaltung der Gesamtgröße des Ackerlandes, die Vervollständigung eines Systems von Auszeichnungen und Strafen für die Erhaltung von Ackerland sowie die Übertragung konkreter Ziele an die lokalen Regierungen sowie die Bewertung der Ergebnisse.

Wang beantwortete auch Fragen zu Chinas Bodenschätzen und zum biologischen Schutz. Der Minister erklärte, das Ministerium werde nach Möglichkeiten suchen, Chinas heimische Bodenschätze stärker zu erschließen, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern.

Er bekräftigte auch Chinas Entschlossenheit zur biologischen Wiederherstellung sowie zum Schutz der biologischen Vielfalt.

Kang Yi, Direktor des Nationalen Statistikamtes von China, sagte, dass Chinas makroökonomische Indikatoren im Jahr 2022 stabilisiert worden seien, was die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft beweise und dass er volles Vertrauen habe, dass China das Ziel von 5,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2023 erreichen werde.

Gao Zhidan, Direktor der General Administration of Sport of China, sagte, China werde den Eis- und Schneesport weiter fördern, da immer mehr Menschen diese Sportarten nach den Olympischen Winterspielen in Beijing auf bequemere Weise ausübten. China wolle seine internationale Reichweite im Wintersport ausbauen, indem es mehr hochkarätige Wettkämpfe veranstalte und dabei seine hochmodernen olympischen Wintersportstätten voll ausnutze, sagte Gao.