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Das US-Justizministerium hat am Mittwoch die Ergebnisse der Untersuchung des im Jahr 2020 von der Erschießung der Afroamerikanerin Breonna Taylor in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky betroffenen Polizeiamts bekanntgegeben. Demnach war die Arbeit des Polizeiamts in den Jahren vor dem Vorfall bereits von systematischen Verletzungen der Bürgerrechte und übermäßiger Gewaltanwendung geprägt.
Das Polizeiamt führe seit langem „radikale“ Diensteinsätze durch, vor allem gegen Afroamerikaner und andere schwache Volksgruppen, so das US-Justizministerium weiter. Diese illegale Handlungsweise sei lange nicht kontrolliert worden.