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US-Kreditkosten steigen auf 15-Jahres-Hoch

08.03.2023 10:55:00

Eine Reihe von Inflationszahlen hat die US-Kreditkosten im vergangenen Monat auf ein 15-Jahres-Hoch getrieben und damit die Debatte darüber angeheizt, inwieweit weitere Zinserhöhungen erforderlich sind, um den Anstieg der Verbraucherpreise einzudämmen. Dies geht aus einem Bericht in der britischen Zeitung „Financial Times“ vom 3. März hervor.

Die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen habe inzwischen 4,94 Prozent erreicht, hieß es in dem Bericht weiter. Dies entspreche dem Niveau, das vor Beginn der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2007 verzeichnet worden sei. Auch die Renditen zehn- und dreißigjähriger US-Staatsanleihen hätten zum ersten Mal seit November vergangenen Jahres die Vier-Prozent-Marke überschritten.

Zuvor waren für mehrere Wochen Daten veröffentlicht worden, aus denen hervorging, dass die Inflation in den USA höher sei als von Ökonomen erwartet, was das Federal Reserve System unter Druck gesetzt habe, die Zinsen weiter anzuheben.

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