Der chinesische Außenminister Qin Gang wird am Montag an die am gleichen Tag in Genf beginnende 52. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen eine Videoansprache halten. Die Sitzung wird bis 4. April andauern. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Montag vor Presse.

Mao Ning sagte, der Menschenrechtsrat sei eine wichtige Plattform für den konstruktiven Dialog und die Zusammenarbeit in Menschenrechtsfragen. China werde sich aktiv an den Diskussionen zu verschiedenen Themen auf dieser Sitzung des Menschenrechtsrats beteiligen und mit allen Parteien zusammenarbeiten, um den Grundsatz der Unparteilichkeit, Objektivität, Nichtselektivität und Nichtpolitisierung im Menschenrechtsrat zu fördern, die Grundsätze und Ziele der UN-Charta einzuhalten, sich der Politisierung und Instrumentalisierung von Menschenrechtsfragen durch einige Länder zu widersetzen und gemeinsam eine globale Menschenrechtspolitik zu fördern. China wolle gemeinsam mit allen Ländern die globale Menschenrechtspolitik in eine gerechtere, vernünftige und integrative Richtung lenken.