Die Such- und Rettungsarbeiten in dem eingestürzten Kohletagebau in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei wurden wieder aufgenommen, nachdem sie wegen eines weiteren massiven Erdrutsches an der Bergungsstelle unterbrochen worden waren. Bislang wurden vier Tote bestätigt, 49 weitere Personen werden noch vermisst.
Nach Angaben der regionalen Rettungsleitstelle haben die Rettungskräfte 10 Personen aus den Trümmern geborgen, darunter die Toten und sechs Verletzte, die sofort in ein Krankenhaus gebracht wurden.
Der Einsturz des Kohletagebaus im Autonomen Gebiet Innere Mongolei ereignete sich am Mittwoch gegen 13.00 Uhr, gefolgt von einem massiven Erdrutsch gegen 18.00 Uhr, der die Such- und Rettungsarbeiten bis Donnerstagmorgen zum Erliegen brachte.