Vom 14. bis 22. Februar besucht Wang Yi, Direktor des Büros für der Kommission für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, auf Einladungen Frankreich, Italien, Ungarn und Russland und nahm zudem an der 59. Münchner Sicherheitskonferenz teil. Es handelt sich dabei um die erste Europa-Reise eines chinesischen Top-Diplomaten seit dem 20. Parteitag der KP Chinas.
Seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts zwischen Russland und der Ukraine im vergangenen Jahr hat China ständig konstruktive Beiträge dazu geleistet, den Frieden zu fördern und Gespräche zu unterstützen. Laut der britischen Zeitung „The Guardian“ begrüßte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock die Bemühungen Chinas, seinen Einfluss für die Sicherung des Weltfriedens einzusetzen. Auch die Ukraine schätzt den internationalen Status und großen globalen Einfluss von China. Laut dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba legt sein Land großen Wert auf die Friedensinitiative Chinas für eine politische Lösung der Ukraine-Krise und hofft auf neue konstruktive Beiträge von China.
In diesem Jahr feiern China und die EU den 20. Jahrestag der Gründung ihrer umfassenden strategischen Kooperationspartnerschaft. Die Welt ist mit seit einem Jahrhundert nie dagewesenen großen Änderungen konfrontiert. Auch das Risiko geopolitischer Konflikte hat sich drastisch erhöht. Der Europa-Besuch von Wang Yi bildet den Auftakt des ranghohen Austausches zwischen China und Europa im Jahr 2023 und stellt der Welt eine Garantie zur Sicherung des Friedens dar.