Am Rande der 59. Münchner Sicherheitskonferenz ist es am Samstag in der bayrischen Hauptstadt zu mehreren Protesten gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine gekommen.

Die Demonstrierenden sprachen sich gegen die Waffenlieferungen aus und bezeichneten die Konferenz als „NATO-Kriegstreiberkonferenz“.

Petr Bystron, Obmann des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags, hatte zu einer solidarischen Kundgebung gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine aufgerufen und eine friedliche Lösung des Konflikts gefordert. In einem Interview mit der China Media Group sagte der AfD-Bundestagsabgeordnete, sowohl Russland, als auch die Ukraine litten unter schweren Verlusten und wollten keine Fortführung des Konflikts. Trotzdem sei es bislang nicht zu einem Waffenstillstand gekommen.