(Foto: VCG)

Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ist am Freitag eröffnet worden, wobei der Schwerpunkt darauf lag, den Ländern des globalen Südens eine Stimme zu geben, insbesondere ihrem Unmut über die bestehende, vom Westen geführte Weltordnung.

Christoph Heusgen, Vorsitzender der MSC, sagte bei der Eröffnung, dass die diesjährige Konferenz den Globalen Süden in den Mittelpunkt stellen und dessen Anliegen anhören werde, da eine Rekordzahl von Vertretern aus diesem Teil der Welt teilnehme.

Rund 150 hochrangige Beamte, darunter mehr als 40 Staats- und Regierungschefs sowie führende Vertreter internationaler Organisationen, nehmen an dem dreitägigen MSC teil, um drängende globale Sicherheitsfragen und -probleme zu erörtern, darunter auch den Russland-Ukraine-Konflikt.