Nach den verheerenden Erdbeben, die am frühen Montag den Süden der Türkei und den Norden Syriens erschüttert haben, sind die UN-Hilfsorganisationen bemüht, Tausenden von Opfern zu helfen, darunter auch denjenigen, die noch unter den Trümmern begraben sind.

„Mein Mitgefühl gilt den Menschen in der Türkei und in Syrien in dieser Stunde der Tragödie“, sagte UN-Generalsekretär António Guterres am Montag in einer Erklärung. Die Vereinten Nationen seien bereit, die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. „Unsere Teams sind vor Ort, um den Bedarf zu ermitteln und Hilfe zu leisten.“

Der stellvertretende türkische Präsident Fuad Oktay erklärte am selben Tag, durch das starke Erdbeben seien mindestens 2.379 Menschen getötet und 14.483 weitere verletzt worden. Die Rettungskräfte hätten bislang 7.840 Menschen aus den Trümmern gerettet.

Jüngsten Angaben des syrischen Gesundheitsministeriums zufolge kamen durch das Beben bis Dienstag 711 Menschen in Syrien ums Leben und 1.431 weitere wurden verletzt.