Ab Sonntag begann die neue Phase der chinesischen Epidemieprävention und –bekämpfung, was bei den internationalen Investoren großes Vertrauen geweckt hat. Eine Reihe ausländischer Handelskammern in China sind der Ansicht, dass die Wiederaufnahme des Personen- und Geschäftsreiseverkehrs zwischen China und dem Ausland beschleunigt werden wird. Viele ausländische Unternehmen erklärten, sie hätten bereits damit begonnen, den Zeitplan für die Besuche der Führungen ihrer Gruppen in China auszuarbeiten, die Wiederaufnahme entsprechender Projekte aktiv zu fördern und nach neuen Investitionsmöglichkeiten zu suchen. Die Website des Wall Street Journal berichtete, dass Geschäftsleute wieder einmal Chinas schnell wachsenden Markt besuchen werden.

In den letzten drei Jahren hat es immer einige Leute in den USA gegeben, die sich bemerkbar machen wollten. Als China während der schweren Pandemie eine strenge Bekämpfungspolitik verfolgte, behaupteten sie, das Vertrauen ausländischer Investoren sei gesunken und es sei nicht gut für sie, Geschäfte zu machen, und sie forderten China zur „Lockerung“ auf. Als China seine Bekämpfungsmaßnahmen optimierte, behaupteten sie, die Epidemie in China stelle ein Risiko für ausländische Unternehmen in China dar. Kurz gesagt, egal, was China tut, ihr Ziel bleibt dasselbe: Sie wollen die industriellen Ketten mit allen Mitteln aus China „herausholen“. Diese typische Doppelmoral spiegelt die tief verwurzelten Vorurteile einiger Menschen in den USA gegenüber China und ihre Absicht wider, China einzudämmen und zu unterdrücken.

Doch seit drei Jahren haben sie ihr Ziel nicht erreichen können. Die Daten zeigen, dass die real in China genutzten ausländischen Investitionen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent gestiegen sind. 2021 erreichte diese Wachstumsrate 14,9 Prozent. In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 haben die in Chinas real eingesetzten ausländischen Investitionen bereits das Niveau des gesamten Jahres 2021 übertroffen und sind im Vergleich zum Vorjahr um 9,9 Prozent gewachsen. Dies zeigt, dass der chinesische Markt schon immer eine starke Anziehungskraft auf ausländische Investitionen ausgeübt hat.

Im Gegenteil dazu ist für die US-Wirtschaft die „Rezession“ zum Konsens der Prognosen von Ökonomen und Investoren geworden. Im vergangenen Jahr hat die Federal Reserve als Reaktion auf die hohe Inflation im Inland eine aggressive Zinserhöhungspolitik betrieben. Amerikanische Wirtschaftskreise haben darauf hingewiesen, dass die Amerikaner in der ersten Hälfte dieses Jahres aufgrund der verzögerten Wirkung der Geldpolitik „viel Schmerz“ erleiden könnten. Einige Politiker in den USA sollten sich mehr um ihre eigenen inneren Angelegenheiten kümmern und weniger daran denken, die Häuser anderer Leute zu zerstören. Politische Manöver können den Gesetzen der Wirtschaft nicht entgegenwirken; der Versuch, anderen den Weg zu versperren, führt nur dazu, dass man sich selbst den Weg versperrt.