Schweden will während seiner EU-Ratspräsidentschaft der Verbesserung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auf der politischen Agenda Priorität einräumen.
Die schwedische Regierung hatte vor kurzem auf einer Pressekonferenz „Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, grüne Transformation, demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit“ in den Vordergrund ihrer Arbeit als EU-Ratspräsident gestellt. Schweden werde weiterhin hart daran arbeiten, das Problem der hohen und schwankenden Energiepreise und der langfristigen Reform des Energiemarktes zu lösen, so die schwedische Regierung. Sie vertrete auch die Ansicht, dass globale Klimaherausforderungen eine globale Antwort erforderten und Europa dabei eine vorbildliche Rolle spielen müsse, um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen sowie das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.
Schweden hat am 1. Januar 2023 die Tschechische Republik abgelöst und wird für die kommenden sechs Monate turnusmäßig die EU-Ratspräsidentschaft innehaben.