Die Lösung der Klimakrise braucht junge Stimmen. Dies sagte Simon Stiell, Exekutivsekretär des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, in der vierten Folge des Sonderprogramms „Global Action Initiative“ von der China Media Group (CMG), die am Sonntag ausgestrahlt wurde.

Die Welt habe weder genug Maßnahmen gegen Klimafragen ergriffen noch genug Dringlichkeit gezeigt, so Stiell weiter. Die Welt brauche die Stimmen junger Menschen und ihre Meinung zähle. Mit nur noch acht Jahren bis 2030 werde die Zeit knapp und der globale Fokus müsse auf der drohenden Klimakrise liegen.

Ecuadors Minister für Umwelt, Wasser und ökologischen Wandel, Gustavo Manrique, sagte, er sei sehr glücklich, an der Global Action Initiative teilzunehmen. Die Menschen müssten eine Gesellschaft schaffen, die natürliche Ökologie und wirtschaftlichen Wohlstand in Einklang bringe, um sicherzustellen, dass zukünftige Generationen dieselben natürlichen Ressourcen nutzen könnten.

Auch viele Jugendvertreter aus der ganzen Welt brachten in dem Programm ihre Besorgnis über die Klima- und Energiekrise zum Ausdruck sowie forderten die internationale Gemeinschaft auf, dem Thema Klimawandel mehr Aufmerksamkeit zu schenken.