Baidu

China lehnt Politisierung und Instrumentalisierung von Terrorismusbekämpfung ab

16.12.2022 09:49:35

China lehnt eine Politisierung und Instrumentalisierung der Terrorismusbekämpfung sowie Doppelmoral und bedingte Anti-Terror-Kampagne ab.

Dies betonte der chinesische Ständige UN-Vertreter, Zhang Jun, am Mittwoch auf einer Sitzung des Weltsicherheitsrats mit dem Thema „Terrortaten gefährden Frieden und Sicherheit der Welt“.

Der Terrorismus sei ein allgemeiner Feind der Menschheit, so Zhang weiter. Die internationale Gemeinschaft sollte weiterhin mit verstärkter Koordinierung und Kooperation die Terroristen effektiv bekämpfen sowie mit aller Kraft die Verbreitung des Terrorismus eindämmen.

Zhang fügte hinzu, der politische Wille zur Anti-Terror-Kooperation solle kontinuierlich gebündelt werden, um die stärksten vereinigten Kräfte zu sammeln. Denn der Terrorismus sei eine globale Herausforderung, die nicht alleine durch ein Land beseitigt werden könne. Außerdem solle die Ressourcenverteilung optimiert werden. Solche Ressourcen sollten bevorzugt den benötigten Gebieten sowie dringendsten Problemen gewährt werden. Zudem solle der Nährboden des Terrorismus kontinuierlich ausgerottet werden. Alleine durch militärische Methoden könne der Nährboden des Terrorismus kaum beseitigt werden. Man müsse mit umfassenden politischen, wirtschaftlichen und juristischen Maßnahmen systematisch gegen den Terrorismus vorgehen, so der UN-Vertreter.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China