Die USA wollen mit ihrem „Inflation Reduction Act“ und dem „Chip and Science Act“ ihre eigenen Interessen wahren, berücksichtigen aber nicht die Auswirkungen auf andere Länder einschließlich der sogenannten Verbündeten und Partner. Dies sei ein weiteres Beispiel für das hegemoniale Denken von „Vorrang der USA", sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Freitag in Beijing.

So hätten vor kurzem viele europäische Staatsoberhäupter und Beamte geäußert, wie der französische Präsident Emmanuel Marcon, der momentan die USA besucht, dass die Gesetzentwürfe der USA enorme Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und Europa verursacht hätten, sagte Zhao Lijian.

Zum erneuten Ölschmuggel des US-Militärs am Donnerstag im Nordosten Syriens  sagte der chinesische Außenministeriumssprecher, dass die USA ständig gegen internationale Gesetze und Regeln verstoßen, aber wiederholt eine „regelbasierte internationale Ordnung“ fordern. Die sogenannten „Regeln“ der USA seien nur Ausreden und Vorwände, um ihren eigenen Interessen zu dienen und ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten, so Zhao Lijian.