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China und Japan wollen politisches Vertrauen stärken und konstruktive Beziehungen in neuer Ära aufbauen

18.11.2022 09:10:40

China und Japan haben sich geeinigt, das politische Vertrauen zu stärken und die praktische Zusammenarbeit zu vertiefen, um stabile und konstruktive bilaterale Beziehungen aufzubauen, die den Anforderungen der neuen Ära gerecht werden. Dies ist das Ergebnis eines Treffens zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und dem japanische Premierminister Fumio Kishida am Donnerstag am Rande des 29. Treffens der Wirtschaftsführer der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) im thailändischen Bangkok.

Xi Jinping sagte bei dem Treffen, China und Japan seien enge Nachbarn und beide Länder spielten in Asien und der Welt eine wichtige Rolle. Beide Länder hätten viele gemeinsame Interessen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die Bedeutung der chinesisch-japanischen Beziehungen habe und werde sich nicht ändern.

Angesichts der Chancen und Herausforderungen sollten sich beide Seiten an die in den vier politischen Dokumenten zwischen China und Japan niedergelegten Grundsätze halten, das gegenseitige politische Vertrauen weiter stärken, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit vertiefen sowie Differenzen und Streitigkeiten auf der Grundlage der bereits erzielten wichtigen Konsense angemessen lösen, so Xi weiter. Die beiden Volkswirtschaften seien in hohem Maße voneinander abhängig und ergänzten sich gegenseitig. Daher sollten sie den Dialog und die Koordinierung auf allen Ebenen, etwa in der digitalen Wirtschaft und der umweltfreundlichen Entwicklung, weiter stärken sowie stabile und ungehinderte Industrie- und Lieferketten aufrechterhalten.

Der chinesische Staatspräsident rief beide Länder auf, sich gemeinsam für eine gesunde Entwicklung Asiens einzusetzen, um den globalen Herausforderungen zu begegnen. Er rief zudem auch zu einem schnelleren Austausch auf, insbesondere zwischen den kommenden Generationen, da die beiden Länder einzigartige Vorteile in Bezug auf ihre geografische und kulturelle Nähe hätten.

Nach dem Treffen zwischen den beiden Spitzenpolitikern erreichten ihre Arbeitsteams durch Konsultationen einen Fünf-Punkte-Konsens zur Stabilisierung und Entwicklung der bilateralen Beziehungen.

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