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Seit der Eröffnung der 5. Chinesischen Internationalen Importmesse hat Chinas grundsätzliche Politik der weiteren Öffnung die Aufmerksamkeit vieler europäischer Länder auf sich gezogen.
Der griechische Generalkonsul in Shanghai, George Patniu, erklärte, Vertreter von 12 griechischen Unternehmen hätten auf der CIIE ihre Produkte präsentiert und insbesondere die Vorzüge der griechischen Ernährungsbranche und Landwirtschaft unterstrichen. Die mehrjährige Teilnahme Griechenlands an der Messe zeige, welche große Bedeutung das Land der Messe beimesse und wie stark sein Wille sei, griechische Produkte in China zu fördern.
Gianpaolo Bruno, Hauptvertreter der italienischen Außenhandelskommission in Beijing, bezeichnete die CIIE als eine wichtige Initiative Chinas zur Förderung der Öffnung. Sie biete Unternehmen aus aller Welt eine gute Gelegenheit, mit ihren neuesten Waren, Dienstleistungen und Technologien auf dem chinesischen Markt zu expandieren.
Rumen Petkov, Chefredakteur der bulgarischen Website „pogledinfo”, sagte, der Erfolg der diesjährigen CIIE habe einmal mehr bewiesen, dass die von einigen westlichen Politikern befürwortete „Abkopplung“ von China ein sinnloses Denken des kalten Kriegs sei. Im Vergleich zu Protektionismus und Konfrontation zwischen verschiedenen Lagern sei Chinas Einsatz für den freien Handel und die Win-Win-Zusammenarbeit weitaus sinnvoller.
Oleksandr Serdechnyi, ein ukrainischer Wirtschaftswissenschaftler und Experte für internationalen Handel und Investitionen, meinte, aufgrund der COVID-19-Pandemie sei die Weltwirtschaft in eine schwere Rezession geraten. Vor diesem Hintergrund wolle China die Entwicklungschancen mit der ganzen Welt durch Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit teilen und gemeinsam eine neue Dynamik der globalen Entwicklung kultivieren, was zweifellos eine wichtige Rolle bei der Erholung der Weltwirtschaft spielen werde.