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Außenministerium: Höchste Alarmbereitschaft wegen Japans Beitritt zum NATO-Cyberabwehrzentrum

07.11.2022 19:11:38

Foto von VCG

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Am 4. November ist Japan offiziell dem NATO-Cyberabwehrzentrum beigetreten. Dazu sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Montag auf der regulären Pressekonferenz, dass die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Länder im asiatisch-pazifischen Raum, in höchster Alarmbereitschaft bleiben sollten.

Zhao fuhr fort, die NATO habe wiederholt öffentlich erklärt, dass ihr Status als regionales Bündnis unverändert bleibe und sie keine geografischen Durchbrüche anstrebe. In der Tat hätten wir aber festgestellt, so Zhao Lijian, dass die NATO in den letzten Jahren ihre Beziehungen zu den Staaten des asiatisch-pazifischen Raums ständig verstärkt habe. Er hoffe, dass Japan ernsthaft Lehren aus der Geschichte ziehen, am Weg der friedlichen Entwicklung festhalten und auf alle Taten verzichten werde, was das gegenseitige Vertrauen zwischen den Ländern der Region untergraben sowie dem regionalen Frieden und der Stabilität schaden könnte.

Zum jüngsten Druck der USA auf die Niederlande und Japan, um den Fluss von Chiptechnologie nach China zu stoppen, sagte Zhao Lijian, dieser Schritt der USA sei keine Tat einer aufrechten Macht. Der Versuch, anderen den Weg zu versperren, werde nur dazu führen, sich selbst den Weg zu versperren.

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