Auf der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats hat Pakistan am Montag im Namen von fast 70 Ländern den chinesischen Standpunkt zum uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang, zu Hongkong und zu Tibet unterstützt.

Dazu sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Dienstag in Beijing, in den letzten Jahren hätten fast 100 Länder auf unterschiedliche Weise ihr Verständnis und ihre Unterstützung für Chinas legitimen Standpunkt zum Ausdruck gebracht. Einige westliche Länder seien wiederholt mit ihren Versuchen gescheitert, China mit der so genannten Menschenrechtsfrage zu verleumden und anzugreifen. China würde diesen Ländern daher vorschlagen, nicht mehr mit zweierlei Maß zu messen und keine politischen Manipulationen mehr zu betreiben.

Als Antwort auf die jüngste Aufforderung von US-Außenminister Antony Blinken, Pakistan solle China um einen Schuldenerlass bitten, sagte Wang Wenbin, China und Pakistan hätten eine fruchtbare Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen praktiziert und das pakistanische Volk habe das größte Recht, darüber zu sprechen. Anstatt über die Zusammenarbeit zwischen China und Pakistan zu urteilen, sollten die USA etwas Praktisches tun, um dem pakistanischen Volk zu helfen, so Wang Wenbin.