Am Dienstag veröffentlichten Chinas Nationales Zentrum für die Bekämpfung von Computerviren und das Unternehmen für Internetsicherheit 360 ihren zweiten Bericht über die Untersuchung der Cyberangriffe auf Chinas Northwestern Polytechnical University. Der neueste Bericht, der auf dem ersten am 5. September veröffentlichten Bericht aufbaut, enthüllt weitere wichtige Details über Tausende Cyberangriffe, die vom „Office of Tailored Access Operation“ (TAO) der US National Security Agency (NSA) gegen die Universität in China durchgeführt wurden.
Aus dem jüngsten Bericht geht hervor, dass TAO im Zuge der Cyberangriffe auf die Northwestern Polytechnical University in die chinesische Infrastruktur eindringen und diese kontrollieren konnte. Es nutzte dies dazu, private Daten chinesischer Internet-Nutzer zu stehlen.
Der Untersuchungsbericht verwendet harte Beweise, um den Weg, den Zeitpunkt und sogar die Fehler der Cyberangriffe detailliert zu rekonstruieren und aufzudecken. Und die wahren Identitäten von 13 Angreifern wurden identifiziert.
Gleichzeitig besteht die Bedeutung dieses Untersuchungsberichts auch darin, die verabscheuungswürdige Praxis der USA von einer Verwechslung von Schwarz und Weiß zu entlarven. Während die USA die weltweit führende Cybertechnologie zur Massenüberwachung und zum Diebstahl von Geheimnissen missbrauchen, stellen sie sich selbst als „Opfer“ dar und versuchten sogar mit ihren Verbündeten, China als Urheber von Cyberangriffen zu diffamieren.
China hat stets betont, dass bei der Aufrechterhaltung der Cybersicherheit nicht mit zweierlei Maß gemessen werden und kein Land seine eigene sogenannte absolute Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer Länder anstreben dürfe. Die USA müssen ihre böswilligen Cyberangriffe auf China sofort einstellen und eine verantwortungsvolle Erklärung zu dem von der chinesischen Seite herausgegebenen Untersuchungsbericht abgeben.