Auf der 51. Tagung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen hat vor kurzem in Shanghai eine Nebenveranstaltung zum Thema „Umwelt, Entwicklung und Menschenrechte im Jahr 2022“ stattgefunden.

Die Konferenz wurde von der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien organisiert und vom Menschenrechtsforschungszentrum der Fudan-Universität und dem Forschungszentrum für Umweltressourcen und Energierecht mitorganisiert. Mehr als zehn Experten und Wissenschaftler aus China und dem Ausland führten ausführliche Diskussionen über verschiedene Themen der Menschenrechte.

Tang Xianxing, stellvertretender Direktor des Menschenrechtsforschungszentrums der Fudan-Universität, sagte, China habe in den vergangenen Jahrzehnten beim Aufbau der Umweltrechtsstaatlichkeit die Förderung und den Schutz der Umweltrechte der Bürger als Verantwortung und Verpflichtung des Staates und der Regierung betrachtet, was die Richtung für die Reform und Verbesserung der nationalen Gesetzgebung und des politischen Systems vorgegeben habe. In den vergangenen Jahren habe China ein vielschichtiges Governance-Modell entwickelt, bei dem sektorübergreifend zusammengearbeitet werde, um die Wirksamkeit der Strafverfolgung zu erhöhen, und bei dem der Schwerpunkt zunehmend auf dem Ausgleich von Menschenrechtswerten in verschiedenen Bereichen liege.