(Foto: VCG)

Zu Beginn des neuen Schuljahres ist der Mangel an Lehrern in den USA immer noch groß, besonders im Süden des Landes. Dies berichtete die US-amerikanische Nachrichtenagentur The Associated Press (AP) am vergangenen Dienstag. Demnach fehlten einer offiziellen weiterführenden Schule in einem ländlichen Gebiet bereits seit einem Jahr qualifizierte Mathematik-Lehrer.

Dem Bericht zufolge ist die Arbeit der Lehrer in den USA angesichts der COVID-19-Pandemie schwierig und stressig geworden. Die Lehrer müssten die Sicherheit der Schüler angesichts der drohenden Waffengewalt an den Schulen gewährleisten, so die AP. Sie müssten dafür sorgen, dass die Schüler angesichts der Pandemie mit ihrem Unterricht Schritt hielten und sicherstellen, dass die Schüler geistig und körperlich fit blieben. Die Zahl der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in den USA sei im Mai dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 800.000 gesunken, wobei der Mangel in den Bereichen Sonderpädagogik und mehrsprachiger Unterricht noch stärker ausgeprägt sei.