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US-Medien: COVID-19-Pandemie führt zu Verlusten von mindestens 500.000 Menschen für US-Arbeitsmarkt

15.09.2022 15:20:49

Die COVID-19-Pandemie hat laut einer neuen Studie mindestens 500.000 Menschen in den USA die Arbeit gekostet. „The New York Times“ berichtete hierzu am Montag, dass die hohe Übertragungsrate der Virusvariante des neuartigen Coronavirus und die niedrige Rückkehrquote der Erkrankten an den Arbeitsplatz die Hauptgründe für diese Situation seien.

Dem Bericht von „The New York Times“ zufolge wurden die Produktion und der Betrieb zwar allmählich wieder aufgenommen, die Daten jedoch zeigen, dass die US-Amerikaner insgesamt immer noch weniger bereit seien zu arbeiten als noch vor der Pandemie.

Im August seien nur 62,4 Prozent der US-Amerikaner entweder beschäftigt oder auf der Suche nach Arbeit gewesen, ein Prozentpunkt weniger als vor dem Ausbruch der Pandemie.

Die US-Zeitung „The Wall Street Journal“ berichtete, nach Ansicht vieler Wirtschaftswissenschaftler stelle die Beschäftigungsfrage eine der größten Herausforderungen für die US-Wirtschaft dar. Langfristig hänge das Wirtschaftswachstum des Landes von mehr Arbeitskräften und Produktivitätssteigerungen ab. Wenn der Arbeitsmarkt nur langsam wieder an Stärke gewinne, würden der Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe zwangsläufig beeinträchtigt werden.

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