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NSA – Die schwarze Hand der US-Cyber-Angriffe auf China

06.09.2022 16:56:15


 

Foto von VCG

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Das chinesische Nationale Notfallzentrum für Computerviren und das Cybersicherheitsunternehmen 360 haben am Montag getrennte Untersuchungsberichte zu den Cyberangriffen auf die Polytechnische Universität Nordwestchinas durch die US-amerikanische National Security Agency (NSA) veröffentlicht. Das Office of Tailored Access Operation, eine Abteilung der NSA, setzte demnach mehr als 40 Cyberangriffswaffen ein, um die chinesische Universität kontinuierlich anzugreifen und ihre Geheimnisse zu stehlen.

Den Untersuchungsberichten zufolge führt die NSA seit langem verdeckte Hacking-Aktivitäten auf führende chinesische Unternehmen in verschiedenen Branchen sowie Behörden, Universitäten, medizinische Institutionen und Forschungseinrichtungen durch. Darüber hinaus überwacht sie demnach seit langem wahllos chinesische Mobiltelefonnutzer, stiehlt illegal den Inhalt ihrer Textnachrichten und lokalisiert sie per Funk.

Dies erinnere an das „Prism-Projekt“, das der ehemalige CIA-Mitarbeiter Edward Snowden 2013 aufdeckte, so die Berichte. Die US-Geheimdienste nähmen nicht nur ausländische Staatsoberhäupter, sondern auch ausländische Zivilisten ins Visier.

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