(Foto: VCG)
Die hohe Zahl von COVID-19-Patienten in den USA sorgt langfristig für eine große Gefahr. Dies geht aus einem Bericht des US-amerikanischen Consumer News and Business Channel (CNCB) von Freitag hervor.
Der US-amerikanischen Denkfabrik Brookings Institution zufolge litten schätzungsweise 16 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren in den USA unter COVID-19-Symptomen, so CNBC weiter. Zwei bis vier Millionen von ihnen seien deshalb arbeitsunfähig. Dies sei eine Zahl, die etwa einem Drittel des derzeitigen Arbeitskräftemangels in den USA entspreche. Langfristig litten COVID-19-Patienten nicht nur unter körperlichen Beschwerden, sondern auch unter den wirtschaftlichen Einbußen, die sich aus der Arbeitsunfähigkeit ergäben. Insgesamt bedeute die Zahl der Menschen in dieser Gruppe außerdem eine große Einbuße für die US-Wirtschaft. Die Zahl der Menschen mit Long-COVID werde mit der weiteren Ausbreitung der Pandemie in den USA weiter zunehmen.