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In letzter Zeit plagen Nancy Pelosi mehrere Sorgen. Erstens ist ihr Sohn in einen Untersuchungsskandal der US-Bundespolizei FBI involviert. Zweitens steht ihr Mann unter dem Verdacht, Insider-Aktienhandel unternommen zu haben. Drittens und am wichtigsten ist, dass ihre Position als Präsidentin des US-Repräsentantenhauses nicht sicher ist. Jüngsten Meinungsumfragen zufolge bewerten mehr als 50 Prozent der US-Amerikaner sie negativ.
Natürlich wartet Pelosi nicht tatenlos auf ihr Ende. Im Januar hatte sie angekündigt, dass sie wieder an den Wahlen der Abgeordneten des Repräsentantenhauses teilnehmen werde. Eine Propaganda der Taiwan-Frage kann sowohl ihre politische Karriere verlängern, als auch „gewisse politische Erfolge“ hinterlassen. Das ist die wahre Absicht der Politikerin Nancy Pelosi.
In den vergangenen zwei Jahren ist Paul Pelosi, Nancy Pelosis Ehemann, zu einer Brennpunktfigur der US-Aktienbörse geworden, weil er erfolgreich in Tesla und Amazon investiert hat. Phantastisch ist, dass Paul Pelosi immer vor dem Erlass politischer Maßnahmen der US-Regierung den richtigen Investitionsblick hat. Vor ihrer Reise nach Taiwan wurde Pelosi von der Presse erneut gefragt, ob ihr Mann mit Begünstigung ihrer Position Insider-Aktienhandel betrieben habe. Pelosi verleugnete dies umgehend und verließ in aller Hast die Pressekonferenz.
Seit Anfang des laufenden Jahres ist Paul Pelosi Jr., Nancy Pelosis Sohn, außerdem in einen Skandal hinsichtlich der Untersuchung korrupter Beamter in San Francisco durch die US-Bundespolizei FBI involviert. Und dann ist auch noch ihre Position als Präsidentin des US-Repräsentantenhauses unsicher: Falls die Demokraten die Kontrolle über das Repräsentantenhaus verlieren, wird Pelosi vom Thron geschubst. Aus diesem Grund hat sie erneut die „Taiwan-Karte“ gespielt.
Die USA haben mehrmals zugesagt, dass ihre Ein-China-Politik unverändert ist und unverändert bleibt. Die Vereinigten Staaten unterstützen demnach keine „Unabhängigkeitsbestrebungen Taiwans“. Diese Zusage wird von Pelosi rücksichtslos mit Füßen getreten.
Sie hat ohne jegliche Glaubwürdigkeit und ungeachtet der Sicherheit des Staats und der Interessen Taiwans für ihren eigenen Ruf und die Interessen ihrer Partei wiederholt mit politischen Tricks gespielt. Diese Spekulantin wird ihr Land nur auf einen Irrweg führen.