Das Beijinger Menschenrechtsforum 2022 mit dem Thema „Gerechtigkeit, Fairness, Rationalität und Toleranz: Gemeinsam die Sache der Menschenrechte vorantreiben“ ist am Dienstag in Beijing eröffnet worden.
Mehr als 200 Experten, ranghohe Beamte, Diplomaten und Vertreter aus 70 Ländern und internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen nahmen an dem Forum teil.
Padma Choling, Direktor des chinesischen Vereins für Menschenrechtsstudien (China Society for Human Rights Studies) sagte in seiner Rede auf dem Forum, das Gefühl für Gewinn, Glücklichkeit, Sicherheit der 1,4 Milliarden Chinesen seien in den vergangenen zehn Jahren immer mehr gesichert und nachhaltig entwickelt worden. Die Welt sei derzeit in eine neue Phase für Unruhe und Reform eingetreten, und der Umsetzungsprozess der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sei gehemmt worden. Alle Länder sollten sich um Kosens für die Entwicklung der Menschenrechte bemühen, um mehr Menschen Wohlstand zu bringen und die Globale Governance für Menschenrechte zu vervollständigen. Die Menschenrechtsentwicklung sei eine gemeinsame Sache der Menschheit, um die sich alle Länder gemeinsam und in eine gemeinsame Richtung bemühen sollten, so Padma Choling weiter.
Der ehemalige slowenische Präsident Danilo Türk sagte, dass Zusammenarbeit Vorrang vor Wettbewerb und Konfrontation haben sollte, nicht nur als Voraussetzung für Politik und Entwicklung, sondern auch für die Entwicklung der Menschenrechte. Die beiden jüngsten Initiativen von Chinas Staatspräsident Xi Jinping zu globaler Entwicklung und globaler Sicherheit wurden positiv gewürdigt.