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90 Millionen Menschen sind noch weit vom Ende der „amerikanischen Tragödie“ entfernt

21.07.2022 20:23:11

90 Millionen - das ist eine weitere tragische Marke, die von der Gesamtzahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Menschen in den Vereinigten Staaten überschritten wird.

Laut Statistiken der Johns Hopkins Universität erreichte die Gesamtzahl der COVID-19-Infektionen in den Vereinigten Staaten am 21. Juli um 06:21 Uhr Beijinger Zeit 90.134.000, das ist der höchste Wert weltweit.

Was bedeutet eine Zahl von 90 Millionen? Das bedeutet, dass durchschnittlich einer von 3,6 US-Amerikanern mit dem neuen Coronavirus infiziert ist. Aber die Realität könnte schlimmer sein. Viele US-Experten und Medien vermuten, dass die tatsächliche Zahl der landesweit bestätigten Fälle erheblich unterschätzt werde, da sich viele US-Amerikaner derzeit zu Hause testen oder einfach nicht testen lassen.

In diesem Jahr hat die Gesamtzahl der bestätigten Fälle in den Vereinigten Staaten nacheinander die 60-Millionen-, die 70-Millionen-, die 80-Millionen- und nun also die 90-Millionen-Marke überschritten. Hinter diesen katastrophalen Zahlen verbergen sich konkretere und tragischere Details: Mehr als 6 Millionen Kinder haben sich in diesem Jahr in den USA mit dem neuen Coronavirus infiziert, mehr als 250.000 Kinder haben ihre Erziehungsberechtigten durch die Epidemie verloren und sind nun „Epidemiewaisen“.

Die Vereinigten Staaten als die einzige Supermacht der Welt sind nun „der größte Versager im Kampf gegen die Epidemie“ geworden. Dieser enorme Kontrast spiegelt die Dysfunktion des politischen Systems der USA und das Versagen der nationalen Regierungsführung wider, aber auch das Wesen der US-Politiker, politische Eigeninteressen über das Leben der Menschen zu stellen.

Viele US-Experten und die Medien gehen davon aus, dass die USA in den kommenden Monaten vor noch größeren Herausforderungen stehen werden. Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, hat wiederholt davor gewarnt, dass die Pandemie in den Vereinigten Staaten noch lange nicht vorbei sei und im Herbst eine neue Welle auftreten könnte.

Mitte Mai dieses Jahres, als die Zahl der COVID-19-Todesopfer in den USA eine Million erreichte, bezeichnete US-Präsident Joe Biden dies als „tragischen Meilenstein“. Die Politiker in Washington haben durch ihr Handeln bewiesen, dass das Leben des amerikanischen Volkes nichts wert ist im Vergleich zu den politischen Eigeninteressen, die sie verwirklichen wollen. Die so genannten „Demokratie“- und „Menschenrechte“-Schilder, die sie über ihren Köpfen tragen, sind angesichts des Verlusts von Menschenleben und zahlloser zerrütteter Familien längst zerbrochen.

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