Xi Jinping, Generalsekretär des ZK der KP Chinas, hat am Donnerstagsnachmittag die Stadt Turpan im westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang inspiziert.
Xi besuchte dort die Landschaft Putaogou, das Dorf Xincheng-Ximen und die alte Stadt Jiaohe. Xi informierte sich über die Entwicklung der lokalen Branchen mit typischen Besonderheiten, die Förderung der Wiederbelebung der ländlichen Gebiete sowie den Schutz und die Nutzung des Kulturerbes.
In Putaogou betonte Xi, Turpan sei ein wunderschöner Ort und reich an duftenden Melonen und Früchten. Das sei ein Geschenk der Natur. Es sei wichtig, die Beziehung zwischen sozioökonomischer Entwicklung und ökologischem Umweltschutz richtig zu handhaben und die integrierte Entwicklung von Kultur und Tourismus zu fördern, damit die Industrien den lokalen Menschen mehr Wohlstand bringen könnten.
Im Dorf Xincheng-Ximen besuchte Xi Jinping das Dienstleistungszentrum der Parteimitglieder der KP Chinas und der Massen sowie einen Verarbeitungsbetrieb für landwirtschaftliche Produkte. Xi wies darauf hin, dass beim umfassenden Aufbau eines modernen sozialistischen China keine ethnische Gruppe zurückgelassen werden dürfe. Es sei notwendig, die Ergebnisse der Armutsbekämpfung zu konsolidieren und zu erweitern sowie die Wiederbelebung des ländlichen Raums konsequent voranzutreiben, um die ländlichen Gebiete in China noch glücklicher, wohlhabender und schöner zu machen.
In der Stadt Turpan besuchte Xi auch das Weltkulturerbe, die alte Stadt Jiaohe. Sie ist die am besten erhaltene, am längsten bestehende und größte Stadt der Welt in einer Rohbodenstruktur. Xi betonte, die alte Stadt Jiaohe sei ein wichtiger Ort an der Seidenstraße und ein wichtiger Zeuge der Geschichte der chinesischen Zivilisation seit mehr als 5.000 Jahren. Er forderte dazu auf, den Schutz, die Nutzung und die Fortführung des Kulturerbes und von Kulturdenkmälern zu stärken und somit den internationalen Einfluss der chinesischen Kultur ständig auszubauen.