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Xi Jinping auf Inspektion in Xinjiang

15.07.2022 09:59:11

Xi Jinping, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, hat am Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen die Xinjiang-Universität, das Internationale Hafengebiet von Ürümqi, die Wohnsiedlung Guyuanxiang im Bezirk Tianshan und das Xinjiang-Museum in Ürümqi inspiziert. Xi informierte sich dabei unter anderem über die Förderung von Talenten, die Koordinierung der Prävention und Kontrolle von COVID-19 mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, die Förderung der ethnischen Einheit und des Fortschritts sowie die Festigung des Gemeinschaftsgefühls der chinesischen Nation.

Xi besuchte am Dienstagnachmittag die Xinjiang-Universität, um sich über die Förderung der Fachkräfteausbildung im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang zu informieren.

Die Xinjiang-Universität, die früher als Xinjiang-Spezialschule für russische Sprache und Recht und Politik bekannt war, wurde 1924 gegründet und 1960 offiziell in Xinjiang-Universität umbenannt. Sie verfügt nun über drei erstklassige Fachbereiche: marxistische Theorie, Chemie sowie Computerwissenschaften und -technologie.

Nach dem Besuch der Universität begab sich Xi Jinping zur internationalen Trockenhafenzone von Ürümqi. Sie war eines der ersten nationalen Logistikzentren des Typs Trockenhafen in China und ist ein Kennzeichenprojekt im Kerngebiet des Wirtschaftsgürtels entlang der Seidenstraße. Xi sagte dort, Xinjiang sei im Zuge des gemeinsamen Aufbaus der Seidenstraße nicht länger ein abgelegenes Gebiet, sondern ein Kerngebiet und ein Knotenpunkt.

Der chinesische Staatspräsident besuchte am Mittwochmorgen das Wohnviertel Guyuanxiang im Bezirk Tianshan, um mehr über die solide Förderung der ethnischen Einheit zu erfahren. Das 2001 gegründete Wohnviertel zählt 1.750 Haushalte mit 4.635 Einwohnern. Mehr als 95 der Einwohner des Wohnviertels sind Angehörige ethnischer Minderheiten, wodurch es ein typisches multiethnisches Wohnviertel ist. Xi Jinping erklärte, er messe der Arbeit in den Wohnvierteln große Bedeutung bei. Um die Arbeit an der Basis gut zu leisten, müsse man verstehen, was die Volksmassen dachten und erwarteten sowie die Arbeit nach ihren Bedürfnissen ausrichten.

Xi Jinping inspizierte in Ürümqi auch das Museum des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang. Das 1959 errichtete Museum mit einer Gesamtfläche von 49.600 Quadratmetern ist die größte Institution für die Konservierung und wissenschaftliche Erforschung von Kulturdenkmälern und Exponaten sowie entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und Bildung in Xinjiang.

Im Museum findet derzeit die Ausstellung „Historische Reliquien aus Xinjiang“ statt, die auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern mehr als 1.700 Reliquien ausstellt. Diese veranschaulichen die historischen Details der Interaktion und Integration der verschiedenen chinesischen Ethnien und liefern einen starken Beweis dafür, dass Xinjiang seit der Antike ein untrennbarer Bestandteil Chinas ist.

Zudem hat Xi Jinping sich die Gesangsdarbietung des kirgisischen heroischen Epos „Manas“ angeschaut und ein Gespräch mit Überlieferern des immateriellen Kulturerbes „Manas“ geführt. Xi lobte den großen Charme der Darbietung und sagte, die chinesische Zivilisation habe eine lange Geschichte und reiche Inhalte. Sie bestehe aus ausgezeichneten traditionellen Kulturen verschiedener Ethnien. Kulturelles Erbe wie „Manas“ sei sowohl ein wertvolles Eigentum der ethnischen Minderheiten als auch ein wertvolles Eigentum der chinesischen Nation. Es müsse gut geschützt, überliefert, zusammengefasst und entfaltet werden.

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