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China weist US-Vorwürfe zu Menschenrechtslage zurück

13.07.2022 16:36:59

Foto von VCG

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China hat die Vorwürfe der USA zur Menschenrechtslage in der Volksrepublik zurückgewiesen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, sagte am Mittwoch zur US-Erfolgsliste, die am Tag zuvor auf der 50. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats vom US-Außenministerium veröffentlicht worden war und Vorwürfe zur Menschenrechtslage in China umfasste, die USA sollten ihre eigene Menschenrechtsliste veröffentlichen, Afroamerikanern wie George Floyd die Freiheit zum Atmen zurückgeben, die Kinder vor Schusswaffengewalt schützen und das Leben der US-Bevölkerung inmitten der COVID-19-Pandemie retten. In der US-Liste sei zudem die Menschenrechtsfrage in Afghanistan erwähnt worden, was absurd und komisch sei, so Wang Wenbin weiter. 

Das Zugeständnis des ehemaligen US-Regierungsvertreters, im Ausland Staatsstreiche geplant zu haben, sei nicht erstaunlich, so Wang weiter und bezog sich damit auf Meldungen, denen  zufolge der ehemalige US-Sicherheitsberater John Bolton am Dienstag in einem Interview erklärt hatte, er habe an der Planung von Staatsstreichen in anderen Ländern mitgewirkt. Dies zeige, dass die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder und der Sturz der Regimes anderer Staaten zum Verhaltenskodex der US-Regierung geworden sei und einen Teil der amerikanischen Regeln darstelle, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums. 

Die britische Presseagentur Reuters berichtete, es sei „äußerst außergewöhnlich“, dass ein ehemaliger US-Regierungsvertreter so ein Zugeständnis mache.

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