Am 23. August wird der von der UNO festgelegte „Internationale Gedenktag des Handels mit schwarzen Sklaven und seiner Abschaffung“ gefeiert. Ironischerweise haben die USA vor kurzem den sogenannten „Jahresbericht über den Menschenhandel“ veröffentlicht. Demnach wurden die Vereinigten Staaten in die Liste der ersten Klasse mit „der besten Vorgehensweise“ eingestuft. Damit hat die Supermacht wieder unverhüllt durch ein Doppelmoral-Spiel manipuliert, was von der ganzen Welt scharf kritisiert worden ist.
Bis jetzt werden ethnische Minderheiten in den USA, darunter auch die Afroamerikaner, durch umfassende Rassendiskriminierung geschädigt. Sie haben ein niedrigeres Durchschnittslebensniveau, eine höhere Arbeitslosigkeitsrate und größere Schwierigkeiten beim Erwerb sozialer Ressourcen wie Bildung und medizinische Betreuung.
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat die gesellschaftlichen Kluften vergrößert. Mehrere chinesische Denkfabriken haben vor kurzem den Bericht mit dem Thema „America First? Wahrheit über die Pandemiebekämpfung in den USA“ herausgegeben. Gemäß dem Bericht ist bis 3. März 2021 die Impfungsrate der Weißen in 38 amerikanischen Bundesstaaten und Washington DC 2,1-fach so hoch wie die der Afroamerikaner und 2,9-fach so hoch wie bei spanisch-stämmigen Amerikanern. Angaben der amerikanischen Statistikbehörde zufolge machte die Arbeitslosigkeitsrate der Afroamerikaner im Juni 9,2 Prozent aus, also viel höher als 5,2 Prozent bei Weißen.
Schockierend ist, dass Menschenhandel und Zwangsarbeit bis jetzt immer noch auf dem amerikanischen Territorium existieren. Ethnische Minoritäten werden noch schwerer davon beeinträchtigt. Laut einer amerikanischen Nichtprofitorganisation sind von Ende 2007 bis Ende 2019 insgesamt 63.380 betreffende Fälle gemeldet worden. Davon allein im Jahre 2019 wurden 11.500 Fälle des Menschenhandels registriert mit 22.326 Geschädigten.
Die School of Berkeley von der University of California hat in einem Bericht mit dem Thema „Versteckte Sklaven: Zwangsarbeit in den USA“ darauf hingewiesen, egal in welcher Periode, gebe es immer mindestens 10.000 Menschen in der „Zwangsarbeit“.
Die Negativ-Menschenrechtsrekorde in den USA sprechen der Losung „All men are created equal“ in „The Declaration of Independence“ Hohn. Der sogenannte „Menschenrechtsrichter“ soll zuerst sich selbst verhören. Er hat gar keine Qualifikation, an anderen Ländern willkürlich herumzukritisieren.