Das neuartige Coronavirus sollte bis zu seinem Ursprung zurückverfolgt werden, ebenso wie das politische Virus.
Jede verantwortungsvolle Regierung und jeder gewissenhafte Wissenschaftler sollten sich zusammenschließen und zusammenarbeiten, um die Pandemie zu bekämpfen. Die USA verwechseln in der Frage der Rückverfolgung des Neuartigenen Coronavirus jedoch weiterhin Schwarz und Weiß, indem sie Klischees wie die „Laborleck-Theorie“ unbegründet wiederholen und die Pandemie weiterhin politisieren. Die politische Manipulation der USA in Bezug auf die Rückverfolgung des Virus hat einen Schatten auf die weltweite Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie geworfen und die Frage der Ursprungsermittlung des Virus künstlich in zwei Richtungen geteilt, wodurch die internationale Zusammenarbeit dabei ernsthaft beeinträchtigt wurde.
Der erste Weg ist die wissenschaftliche Rückverfolgung, die von China befürwortet und gefördert wird. China hat zu Beginn der Pandemie ernsthaft und verantwortungsbewusst die entsprechenden Ermittlungen übernommen. Im Mai vergangenen Jahres betonte China in einer Videokonferenz auf der 73. Weltgesundheitsversammlung die Notwendigkeit, den Informationsaustausch zu verstärken, nützliche Erfahrungen und Praktiken auszutauschen und Wissenschaftler aus allen Ländern weiterhin dabei zu unterstützen, globale wissenschaftliche Forschungen über den Ursprung und die Übertragungswege des Virus durchzuführen. China hat zweimal WHO-Experten nach China eingeladen, um Studien zur Rückverfolgung des Virus durchzuführen. Die Expertengruppe kam zu dem eindeutigen Schluss, dass „ein Leck aus einem Labor höchst unwahrscheinlich ist“, und sprach eine Reihe wichtiger Empfehlungen aus, wie z. B. die Durchführung von Rückverfolgungsstudien auf breiterer globaler Ebene. Auf der Grundlage des Berichts der Experten hat China dem WHO-Sekretariat einen chinesischen Vorschlag für die nächste Phase der globalen Ursprungsermittlung von COVID-19 vorgelegt.
Der zweite Weg ist die von den USA manipulierte und befürwortete politische Rückverfolgung, die sich immer mehr in die richtige Richtung der wissenschaftlichen Rückverfolgung einmischt und diese untergräbt. Dieser Weg ist mit politischen Viren behaftet, die von den Vereinigten Staaten geschaffen und verbreitet wurden: Erstens geht es darum, die Schuld abzuschieben und den politischen Druck, der sich aus ihrem eigenen Versagen bei der Bekämpfung der Pandemie ergibt, weiterzugeben. Zweitens handelt es sich um eine pseudomultilaterale und echte Hegemonie, bei der die WHO und die Mechanismen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit als Instrumente für ihre eigenen politischen Interessen behandelt werden. Drittens handelt es sich um Desinformation und Verleumdung, bei der falsche Informationen und Lügen verbreitet werden. Viertens weichen sie von der Wissenschaft ab, indem sie wissenschaftliche Forschung durch nachrichtendienstliche Rückverfolgung ersetzt und Experten und Wissenschaftler unterdrückt. Fünftens ignorieren sie die Bedenken der internationalen Gemeinschaft und vermeiden es, über die zahlreichen Verdachtsmomente im Zusammenhang mit dem biologischen Labor in Fort Detrick in den Vereinigten Staaten und mehr als 200 biologischen Labors in Übersee zu sprechen.
In der Tat sind die Vereinigten Staaten ein Hauptverdächtigenland für die Quelle des neuartigen Coronavirus und ein wichtiges Zielland für die Rückverfolgung des politischen Virus. Wenn die USA wirklich über die Quelle des Virus besorgt sind, sollten sie Labors wie Fort Detrick für internationale Untersuchungen öffnen.